B-FortuNinas gehen baden …

… und das mit viel Spaß. Aber nur vor und später nach dem Spiel.  Diese Abkühlungen haben sie sich auch verdient, denn unsere Mädels stellten sich mit großem Engagement zum wörtlich heißesten Pfingstsonntag seit 35 Jahren einer ihrer schwersten fußballerischen Aufgabe. Bis zur 55. Minute schien es sogar, als würde der Spruch, “Wir haben keine Chance, also nutzen wir sie.”, vielleicht Gültigkeit erlangen. Eine bis dato erspielte 2:0-Führung egalisierte zumindest die Niederlage (0:2) aus dem ersten Relegationsspiel zu Hause gegen Lübars.

Ein hoher Sieg (bzw. ein Sieg mit gutem Torverhältnis) gegen Neubrandenburg hätte die Fortunen nämlich im Rennen um den Aufstieg gelassen. Mit Glück und Hilfe Neubrandenburgs (knapper Sieg am nächsten Wochenende gegen Lübars) hätten das Wunder vielleicht noch wahr werden können. Und  das dritte Fortuna-Tor fiel noch (75.), doch leider hatten zwischenzeitlich die Neubrandenburgerinnen mit zwei Toren (55., 70.) den Ausgleich erspielt. Für unsere Mädels dennoch versöhnlich, denn sie verabschieden sich nun aus dem Wettbewerb mit einem Auswärtssieg und 3 Punkten. Damit haben die FortuNinas bewiesen, dass die Bewerbung für die B-Juniorinnen-Bundesliga kein Hirngespinnst, sondern ganz real war. Der Verein ist stolz auf “seine” Mädels. Wir wissen, dass jetzt keine Lethargie ausbricht. Im Gegenteil, die Motivation ist größer denn je nun erneut in der neuen Saison den Angriff zu starten.

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