Trainer ist trotz sechs Toren unzufrieden (16.09.14)

Der 1. FFC Fortuna Dresden klettert in der Regionalliga nach einem 6:0-Sieg auf Rang drei.

Von Alexander Hiller

Seine Mannschaft vom 1. FFC Fortuna Dresden trifft im halben Dutzend. Sechs gute Gründe für Euphorie? Doch Andreas Pach muss nach dem 3. Spieltag der Frauen-Regionalliga Nordost erst einmal Dampf ablassen.

„Es muss schon zur Halbzeit mindestens 6:0 für uns stehen, wir hatten in dieser Partie Möglichkeiten für eine ganze Saison“, haderte der Übungsleiter. Im ersten Durchgang trifft aber beim 1. FC Neubrandenburg nur Kathleen Freude (3.). „Ich war in der Pause richtig sauer“, erklärte Andreas Pach. Mit dem zweiten Durchgang wiederum konnte sich der Trainer anfreunden. Anne Engelhardt (64.), erneut Kathleen Freude (66.), Luca Swantje Oldenburg (78.), Marion Sattler (88.) und Judith Knieling (90.) schraubten das Endergebnis noch in eine akzeptable Höhe (6:0). „Eigentlich musste es zweistellig werden, Neubrandenburg muss in dieser Form um den Klassenerhalt bangen. Das war ein Klassenunterschied“, betonte der Dresdner Trainer.

Der sieht seine Elf nach dem zweiten Saisonsieg und vorerst Rang drei in der Tabelle nach dem verpatzten 0:4-Auftakt gegen die Jenaer Bundesliga-Reserve wieder auf dem richtigen Weg. „Die Mannschaft hat da einiges geradegerückt“, sagt Andreas Pach. Wenngleich sich der Fortuna-Trainer bewusst ist, dass die beiden Siege gegen Halle und nun in Neubrandenburg gegen Mannschaften errungen wurden, die wohl am Saisonende hinten stehen werden.

Quelle: sz-online.de (Sächsische Zeitung, 16.09.14)

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